RFID-Technologie (Radiofrequenz-Identifikation) bestätigt seine Spitzenposition unter den Ressourcen IoT in den Bereichen Zutrittskontrolle und erweitert sein Wirkungsspektrum in den unterschiedlichsten Kontexten. Kontexte, in denen die Fernerkennung eines Objekts durch die Übertragung elektromagnetischer Wellen Sicherheit, Einhaltung von Vorschriften, Überprüfung und Inspektion gewährleistet.
RFID-Technologie in Parks
Dank der Duktilität, Widerstandsfähigkeit und Effizienz von RFID-Geräten finden wir sie heute beispielsweise in fast allen Bereichen im Einsatz Vergnügungsparks, mit der doppelten Funktion der Zugangskontrolle und natürlich der Gewährleistung der Lokalisierung eines Motivs in einem sehr großen Raum. Zu den Vorreitern dieses Trends gehört der dänische Freizeitpark Legoland, der Armbänder (mit integriertem passiven Transponder) einführte, die sowohl an besuchende Kinder als auch an Erwachsene verteilt wurden. Für den Fall, dass ein Elternteil sein Kind nicht finden kann, hat der Erwachsene die Möglichkeit, per Mobiltelefon Kontakt zu einem System namens „Kidspotter“ aufzunehmen, das als Antwort dank der Erkennung des Kindes die Koordinaten des Standorts des Kindes sendet Das Gleiche gilt für die Parkleser. Mit dem gleichen Ansatz gibt es immer mehr Vergnügungsparks, Wasserparks, aber auch Resorts und Restaurants Sehenswürdigkeiten das RFID-System für die gleichen Ziele zu nutzen.
Die Welt des Sports zwischen Transpondern und RFID-Lesegeräten
Sogar die Welt des Sports, besonders während Massendemonstrationen, ist nicht von einem breiten Einsatz der RFID-Technologie ausgenommen, was die große Anpassungsfähigkeit der Geräte in Bezug auf die Einwirkung äußerer Bedingungen, Abdeckungen und Formate zeigt. Ein äußerst weit verbreitetes Beispiel betrifft die Skigebiete in denen anstelle von Magnetstreifenkarten derzeit Skipässe mit neuer RFID-Technologie eingesetzt werden. Dieses System dient natürlich der Kontrolle und Sicherheit, ist aber auch ein sehr wertvolles Hilfsmittel bei der Rationalisierung der Transitprozesse zu den Skiliften. Tatsächlich muss der Benutzer mit Lesegeräten, die Transponder aus der Ferne erkennen können, nicht mehr anhalten und die Karte herausziehen, wodurch Wartezeiten entfallen. Diese Verwendung weist zusätzlich zu den bisher aufgeführten Vorteilen des RFID-Systems den großen Vorteil auf, dass es nicht möglich ist, Klone der Komponenten zu erstellen, da dadurch die Einzigartigkeit der Erkennung sichergestellt wird.
Unter den wertvollen Fällen, die mit der Welt des Sports verbunden sind, finden wir auch die großen Marathons bei dem seit dem fernen Chicago-Rennen im Jahr 2002 die Tendenz besteht, RFID-Technologie für Kontroll- und Sicherheitsfunktionen, aber auch zur Erleichterung der Zuordnung von Reisezeiten zu konkurrierenden Athleten einzusetzen. Ein Faktor, der angesichts der sehr hohen Wahlbeteiligung sehr komplex und anfällig für Ungenauigkeiten war. Das (damals wie heute) angewandte System umfasst die Verwendung kleiner Kapseln mit den Transpondern, die am Handgelenk oder Knöchel getragen oder in Schuhe gesteckt werden.
RFID zum Kinderschutz
Von der Welt des Sports bewegen wir uns in die Welt der Kindheit, einem Bereich, in dem der Einsatz der RFID-Technologie schnell zunimmt, die für die Abdeckung von Zugangskontroll- und Lokalisierungsfunktionen und für die Sicherheit junger Menschen von grundlegender Bedeutung ist. Einige fungieren in diesem Prozess als Vorläufer Bildungsinstitutionen in Japan (Osaka), in Texas (Houston) und in Kalifornien (Sacramento), wo jedem Schüler ein passiver Transponder zugewiesen wird, den er bei sich trägt, am Handgelenk oder an der Kleidung. Die mit dem System ausgestatteten Schultore sind mit Lesegeräten und einer Datenbank ausgestattet, die Ein- und Ausgangszeiten speichern kann. Das System ist auch eine wertvolle Hilfe bei der Identifizierung unbefugter Personen, die versuchen, Schulen zu betreten, da diese im Gegensatz zum Personal ohne Tags sofort dem Sicherheitsdienst gemeldet werden können.
Und immer noch nimmt der Einsatz der RFID-Technologie in Kalifornien Gestalt an Neugeborenenabteilungen von Krankenhäusern, mit dem doppelten Ziel, frischgebackene Eltern vor dem Austausch ihrer Kinder zu schützen (schätzungsweise 2000 Fälle pro Jahr in den USA) und die Entführung von Neugeborenen oder deren Verbringung durch Unbefugte zu verhindern. Auch in diesem Fall werden Säuglinge mit einem passiven Transponder ausgestattet, der in ein kleines Band eingeführt wird, das am Knöchel befestigt wird. Mütter tragen jedoch ein Lesegerät am Handgelenk, das – in einem auf der 433-MHz-Frequenz standardisierten System – Bestätigungstöne abgibt, wenn es in die Nähe ihres Kindes gebracht wird. Als Teil des Systems sind die Türen der Entbindungsstationen – und der Krankenhäuser selbst – mit Lesegeräten ausgestattet, die einen Alarm auslösen können, wenn unerlaubte Aktivitäten registriert werden.
Das in das Armband des Kindes eingefügte RFID-Etikett (zu Deutsch: „Tag“) ist selbst nicht in der Lage, ein Signal zu übertragen, und stellt daher aus gesundheitlicher Sicht keinen Anlass zur Sorge. Allerdings müssen auch RFID-Tags diesen Prozess heute befolgen Zertifizierung von Funkgeräten, um alle Sicherheitsaspekte zu gewährleisten.
Einige Vorteile der Nutzung
Alle Fälle, die gerade aufgedeckt wurden, verdeutlichen den immer weiter verbreiteten Trend bei der Verwendung von RFID-Systemen und bringen klare Vorteile zutage, wie zum Beispiel:
- die hervorragende Rückverfolgbarkeit dank der einzigartigen Natur des Systems, verstärkt durch die Unmöglichkeit, RFID-Komponenten zu duplizieren;
- die Fähigkeit, ohne Ziel zu lesen, was eine erhebliche Beschleunigung der Kontrollprozesse ermöglicht;
- maximale „formale“ Flexibilität und gute Fernlesefähigkeit, mit reichlicher Möglichkeit, den Komponenten ein „personalisiertes Aussehen“ zu verleihen und im Voraus über den geeigneten Leseabstand zu entscheiden;
- die Fähigkeit, mehrere Tags gleichzeitig zu lesen, wodurch der Leser Informationen von mehreren Tags gleichzeitig erfassen kann, ohne dass es zu Überschneidungen kommt;
- die ständige Aktualisierung der Daten, daher die Möglichkeit, per Software auf die in den Tag-Komponenten enthaltenen Informationen einzugreifen.
Für die Prüfung von Funkgeräten, einschließlich RFID-Lesegeräten und RFID-Tags, können sich produzierende oder importierende Unternehmen an spezialisierte und ausgestattete Labore wenden, um alle Tests durchzuführen.
Um weitere Informationen zu diesem Thema anzufordern, schreiben Sie an info@sicomtesting.com
oder rufen Sie +39 0481 778931 an.