Dort Norm EN 300 328 betrifft die gute Nutzung des Funkspektrums und regelt das Inverkehrbringen fester und mobiler Geräte für die Datenübertragung im 2,4-GHz-Band, wie z. B. WLAN-, Bluetooth- und Zigbee-Geräte.
Darin werden Anforderungen festgelegt, um nachzuweisen, dass die Funkausrüstung das Funkspektrum effektiv nutzt und die effiziente Nutzung des Funkspektrums unterstützt, um schädliche Störungen zu vermeiden. Außerdem werden die Anforderungen für den Frequenzzugang beschrieben, um die gemeinsame Nutzung des Spektrums mit anderen Geräten zu erleichtern.
Die Anwendung der Norm erfüllt die wesentlichen Anforderungen des Artikels 3.2 der Funkrichtlinie 2014/53/EU und ist im Amtsblatt der Richtlinie harmonisiert.
Der Standard EN 300 328 ist definiert durch ETSI (Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen), das für die Festlegung und Herausgabe von Normen im Bereich der Telekommunikation in Europa verantwortlich ist.
Geltungsbereich: Die Norm gilt für Datenübertragungsgeräte, die im 2,4-GHz-ISM-Band arbeiten und Breitbandmodulationstechniken verwenden; insbesondere die Ausrüstung, die Folgendes betreibt:
• Übertragung: Frequenzbänder 2.400 MHz bis 2.483,5 MHz
• Frequenz: Frequenzbänder 2.400 MHz bis 2.483,5 MHz
Zu den Geräten mit Funktechnologie, die der Norm EN 300 328 unterliegen, gehören:
- WiFi und Wireless LAN (WLAN) (Access Points, Hotspots)
- WLAN-Geräte IEEE 802.11 b/g/n (Access Points, Router, Notebooks, Smartphones, Tablets)
- Bluetooth- und Bluetooth LE-Geräte (Notebooks, Smartphones, Tablets, Mäuse, drahtlose Audiogeräte, Kopfhörer)
- WPAN-Geräte IEEE 802.15.4™ Low-Rate Wireless Personal Area Networks (Fernbedienungen, Sensoren)
- Zigbee (drahtlose Schalter, Stromzähler, Rauch- und Einbruchmelder, Hausautomationsgeräte)
TECHNISCHE ANFORDERUNGEN DES STANDARDS
Der Standard erfordert einen funktionalen Ansatz für neue Technologien, die ihn als harmonisierte Referenz übernehmen und dabei die Vorzüge des belegten Bandes und der Out-of-Band-Übertragung berücksichtigen, aber auch Konzepte wie Adaptivität und Änderung des Arbeitszyklus, die erforderlich sind durch spezifische Tests hervorgehoben werden.
HF-Leistungsausgang
Die HF-Ausgangsleistung (Hochfrequenz) ist definiert als die durchschnittliche äquivalente isotrope Strahlungsleistung (EIRP) des Geräts während der Übertragung platzen.
Der maximal zulässige Grenzwert beträgt -10 dBW (20 dBm, 100 mW).
Spektrale Leistungsdichte
Dies ist die durchschnittliche äquivalente spektrale Dichte der abgestrahlten Isotope während einer Übertragung platzen.
Der Wert ist auf 10 dBm pro MHz begrenzt.
Belegte Bandbreite
Dies ist das Band, das die Signalstärke des 99% enthält.
Es muss vollständig im 2,4-GHz- bis 2,4835-GHz-Band liegen.
Übertragen Sie unerwünschte Emissionen im Out-of-Band-Bereich
Unerwünschte Sendeemissionen im Out-of-Band-Bereich sind Emissionen, die aus dem Modulationsprozess resultieren (mit Ausnahme von Störemissionen), wenn sich das Gerät im Sendemodus befindet, und zwar auf Frequenzen unmittelbar außerhalb des erforderlichen Bandes.
Sender unerwünschter Emissionen im Störbereich
Unerwünschte Sendeemissionen im Störbereich sind Emissionen, die außerhalb des zugewiesenen Bandes und außerhalb des Bandbereichs auftreten, wenn sich das Gerät im Sendemodus befindet.
Störemissionen des Empfängers
Unter unerwünschten Empfangsemissionen versteht man Emissionen beliebiger Frequenz, die erkannt werden, wenn sich das Gerät im Empfangsmodus befindet.
Blockierung des Empfängers
Dies ist ein Maß für die Fähigkeit des Geräts, ein Signal in seinem Betriebskanal zu empfangen, ohne eine bestimmte Verschlechterung bei Vorhandensein unerwünschter Signale zu überschreiten (Sperrsignal) bei Frequenzen, die sich von denen des Betriebsbands unterscheiden.
Das Mindestleistungskriterium ist kleiner oder gleich 10%.
Hauptinhalte der Norm
Für eine korrekte Prüfung von Funkgeräten Für den Betrieb im 2,4-GHz-Band sind die in der Norm angegebenen technischen Anforderungen in zwei Haupttypen von Breitbandgeräten unterteilt:
- Ausrüstung FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum)
- andere Geräte mit Breitbandmodulation als FHSS
Für Geräte mit Übertragungstechnik FHSSDie Norm sieht zwei Möglichkeiten zur Überprüfung der Einhaltung der Anforderungen vor, eine davon basiert auf der Beschäftigungswahrscheinlichkeit für jede Häufigkeit.
Nach Frequenzbelegung (Frequenzbelegung) bedeutet, wie oft jedes Band in einem bestimmten Zeitraum belegt ist.
Die Norm beschreibt auch die Anforderungen an Emissionen Out-of-Band (OOB) und definiert den Frequenzbereich, der sich über das Doppelte des genutzten Bandes um die Betriebsfrequenz erstreckt. Für Störemissionen verlangt der Standard die Verwendung von Punkten mit hoher Auflösung während des Sweeps, um genaue Daten zu erhalten.
ADAPTIVITÄT
Produkte, die im 2,4-GHz-Band betrieben werden, sind häufig anfällig für Störungen durch andere Geräte, die dasselbe Frequenzband nutzen.
Die Norm EN 300 328 definiert „Adaptivität” als Mechanismus, mit dem sich das Gerät an die Umgebung anpassen kann, indem es andere Übertragungen im Band identifiziert.
Die in der Norm beschriebenen Testmethoden zielen darauf ab, zu überprüfen, wie sich das Gerät an die Umgebung anpasst, indem sie die anderen im Band vorhandenen Übertragungen identifizieren und ihre Frequenzen und Betriebskanäle anpassen, indem sie andere Übertragungen ausschließen.
Adaptive Geräte müssen daher in der Lage sein, Störungen zu erkennen und die Übertragung zu stoppen, wenn Störungen erkannt werden.
Der adaptive Aspekt ist Teil der Anforderungen für die gemeinsame Nutzung des Spektrums.
EMPFÄNGER
Der Standard definiert verschiedene Kategorien von Empfängern mit entsprechenden Anforderungen und/oder Grenzwerten:
- Empfängerkategorie 1: Adaptives Gerät mit einer maximalen HF-Leistung von mehr als 10 dBm EIRP
- Empfängerkategorie 2: nicht adaptives Gerät mit einem Faktor von Mittlere Auslastung (MU) größer als 1% und kleiner oder gleich 10% oder adaptive Ausrüstung mit einer maximalen HF-Leistung von 10 dBm EIRP
- Empfängerkategorie 3: nicht adaptives Gerät mit einem Faktor von Mittlere Auslastung (MU) maximal 1% oder adaptive Ausrüstung mit maximaler HF-Leistung von 0 dBm EIRP
Die von der Norm abgedeckten Aspekte sind breit gefächert und besonders detailliert und erfordern neben spezifischem Fachwissen und Vorbereitung auch eine gewisse Erfahrung auf dem Gebiet. Sich auf ein Expertenlabor wie Sicom Testing zu verlassen, vereinfacht den Testprozess Zertifizierung von Funkgeräten Betrieb gemäß den wichtigsten Telekommunikationsstandards und verkürzt die Überprüfungs- und Kontrollzeiten erheblich.
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Sicom Testing